Irgendwie wäre es ja schon ganz schön, wenn wieder Normalität im Business einkehren würde. Aber wollen wir eigentlich wirklich das alte Job Set-up zurück? So mit allem drum und dran?

Haben wir nicht im Home-Office gemerkt, dass es ziemlich viele Dinge im Büroalltag gab, die uns jetzt keinen Moment gefehlt haben? Wir hatten halt unsere Routinen entwickelt, aber viele davon konnten wir durchaus hinterfragen.

Die Vorteile im Home Office

Den ein oder anderen Kollegen oder Vorgesetzten nicht täglich sehen zu müssen, war doch in vielen Fällen ganz praktisch. Das ein oder andere Projekt nicht mehr bearbeiten zu können auch – und einen wirklichen Unterschied hat es auch nicht wirklich gemacht.

War nicht Vieles von dem, was wir vor der Pandemie zu bewältigen hatten, ziemlich sinnbefreit? Und war Corona nicht die einmalige Möglichkeit, dass wir uns dessen bewusst werden?

Sind wir Getriebene des Systems?

Jedenfalls treffe ich derzeit jede Menge Menschen, die eigentlich gar keine Lust mehr auf das “alte Normal” und den 9-5 Job haben. Für sie waren die letzten sechs Monate ein wahrer Weckruf. Ein Weckruf, der Ihnen bewusst gemacht hat, dass sie Getriebene sind.

Getriebene von einem Hamsterrad, das sich immer schneller dreht, mit Halbwertszeiten von Projekten und Strategien, die immer kürzer werden, einer Mühle von Sparplänen, Umstrukturierungen, Fusionen, und von stetig steigenden Anforderungen bei stetig schrumpfendem Ressourceneinsatz.

Die Zitrone war in vielen Fällen bereits ziemlich ausgepresst, doch im Spiel der globalen Wirtschaft suchte man trotzdem noch die letzten Prozent Produktivitätssteigerung, koste es, was es wolle.

Schliesslich will der Investor Geld sehen für sein Risiko, und nicht erst übermorgen. Und schliesslich will der Manager seinen Bonus erhalten, denn er ist fest ins private Budget eingeplant.

Gibt es überhaupt eine Alternative ?

Was aber tun? Was ist die Alternative, Schliesslich haben wir jahrelang mitgespielt, in diesem Spiel ohne Grenzen. Haben viel Energie hineingesteckt und nicht zu knapp Gas gegeben. Wir wollten voran kommen und die Karriereleiter hinaufklettern.

Das schien uns ein lohnenswertes Ziel zu sein, und waren wir in punkto Lifestyle, den der Aufstieg auf der Karriereleiter mit sich bringt, erst einmal auf den Geschmack gekommen, dann war es fast unmöglich, freiwillig wieder “downzugraden”.

Position und Verantwortung sind mit den Jahren gewachsen, das Gehalt und der Lebensstandard auch. Wir haben hart dafür gearbeitet, da dürfen wir uns doch auch etwas gönnen. Und das können wir auf Dauer eben nur dann, wenn wir im System funktionieren.

Und so bleiben wir gefangen im Hamsterrad, denn durch einen Ausstieg würden wir unseren sozialen Status riskieren, und unsere Karriere wäre dahin. Und da hängt einfach ziemlich viel dran. Haus und Hof, Familie und Kinder, Auto, Urlaube, und so weiter und so weiter.

Klar mussten wir uns wegen Corona ein bisschen einschränken. Dann fahren wir halt dieses Jahr nach Sylt anstatt nach Andalusien. Geht ja auch mal. Schliesslich brauchen wir die Erholung. Und den Tapetenwechsel.

Denn der Job ist auf  Dauer ja auch echt ziemlich stressig. Der Druck ist permanent und die  Batterien sind leer. Da hilft nur ablenken und abhauen.Zumindest mal für zwei Wochen. Den Rest des Jahres hilft Netflix und Amazon Prime.

Schau mal genau hin!

Sag mal, merkst Du was? Ist das Ganze nicht ziemlich absurd? Willst Du so weitermachen bis zur Rente oder bis zum Herzinfarkt? Schöne Aussichten – und wer weiss, vielleicht kommt vorher noch der nächste Lock-down. Corona lässt grüssen – es könnte ein heisser Herbst werden.

Bin ich zu negativ und zu kritisch? Vielleicht. Aber hoffnungslos ist das Ganze nicht, Denn ich glaube es könnte sich vieles zum Guten wenden. Aber eben nur, wenn wir uns bewusst werden, dass ein “back to normal” eigentlich gar keinen Sinn macht. Zumindest nicht für alle.

Was Sinn machen könnte ist, dass wir uns hinterfragen, ob wir wirklich beruflich am richtigen Ort sind. Und, ob es nicht an der Zeit wäre, etwas daran zu verändern. Vielleicht spielt der ein oder andere Leser dieses Artikels sowieso schon länger mit dem Gedanken, diesen Weg der Veränderung einzuschlagen.

Vielleicht bist auch Du jemand, der schon öfters einen Gedanken daran verschwendet hat, Dein eigenes Ding zu machen. So, wie Du es Dir vorstellst und so, wie es zu Dir und Deinen Talenten passen würde. Dann könntest Du nämlich Dein volles Potential nutzen.

Mutige Schritte machen

Ich weiss, dass dieser Schritt extrem viel Mut braucht. Gerade wenn Du Verpflichtungen hast und vielleicht Verantwortung für eine Familie trägst. Und gerade in insgesamt unsicheren Zeiten wie diesen, scheint dies doppelt riskant. Und ich weiss auch, dass dieser Schritt für viele nicht in Frage kommt, und das ist auch völlig in Ordnung.

Vielleicht ist es aber ein Schritt, der zu Dir und Deiner Situation passt. Vielleicht stehst Du gerade an einem Punkt, an dem Du überlegst. Vielleicht fragst Du Dich, ob das nicht viel mehr Sinn machen würde, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Vielleicht wäre das besser, als der Weg zurück in den alten Trott.

Erfolg durch Positionierung

Wenn Du Dir diese Fragen stellst, dann solltest Du sicher stellen, dass Du ein robustes Fundament legst für diesen neuen Weg.

Dazu gehört zunächst einmal eine richtig gute Positionierung, denn sie wird Deine Speerspitze sein, für den erfolgreichen Markteinstieg. Eine solche Positionierung zu finden  ist zwar nicht leicht, aber durchaus möglich.

In meinem neuen gratis Online-Training kannst Du ein erstes Gefühl dafür entwickeln, wie Deine einzigartige Positionierung aussehen könnte. Dort erkläre ich auch, welche weiteren Erfolgshebel es aus meiner Sicht für einen gelungenen Business-Einstieg braucht. Und ich zeige Dir, wie das PLAN B(e) Erfolgssystem Dich auf diesem Weg unterstützen kann.

Wenn Du also jemand bist, dem das “Back to Normal” die Haare zu Berge stehen lässt, dann schau gerne mal vorbei im PLAN B(e) Online-Training. Wie gesagt, die Teilnahme ist kostenlos und ich würde mich sehr freuen, wenn Du dort erste Ideen für Deine einzigartige Positionierung finden könntest.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg, egal welchen Weg Du einschlägst.

Herzlichst, Dein Uli

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18.02.2023

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